Sonntagnachmittag. Buchholz, Sonnenschein, …Mugge läuft. Doch plötzlich gibts Tränen. Nachdem Marek sein Töchterchen trösten und wir unser leisestes Zeuch spielen mussten, erzählte er hernach noch die Geschichte, wie er neulich bei ihr am Bette saß.

Mit’m Bass und spielte. Während draußen die übrige Band auch spielte. Es geht eben nix über ein gutes W-Lan am Bass. Mit der linken Hand tappte er bissl Bossa Nova Zeug und mit der rechten strich er dem müden Kind übers Haar. Und dann fragte sie ihn, ob er ihr nicht noch ein Gute Nacht Lied singen könne. Draußen tobte der Blues und überm Bette standen die Sternlein. Aber nicht lange ging das gut. Er entschied sich dann, ihr das Gute Nacht Lied aufm Bass vorzuspielen. Und die Kapelle auf der Bühne fiel ein. Das machte ein breites Kinderlachen im Bette. Gute Nacht.

»Eigentlich... kann ich's«
Bloß nicht erwachsen werden