Eigentlich wollte heute ein Saxophon auf der Soulcouch Platz nehmen. Zum Vorspiel. Aber die Lücke ist noch immer nicht aufgefüllt. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. So hoffen wir; er kommt noch vorbei. In der Zwischenzeit wurde das neue Möbel erst mal eingesungen.

Auch nicht schlecht. Und ausziehbar. Der Nachteil an so einer bequemen Couch ist das, sich immer mehr verschleppende, Mikro-Timing. Wenn man erst mal so sitzt… Vorbesitzer der Couch war übrigend ein Typ, der früher einmal unseren Gitarristen zum Chef hatte. Guter Mann. Sagte der.

In den Viertel-Pausen vom Glockengedöns wurden Sachen erörtert. Die Vor- und Nachteile von In-Ear-Monitoring, Witze mit zertrampelten Kondompackungen und eventuelle Vorzüge von Ein-Mann-Soul-Bands in fränkischen Kleinstadtspelunken wurden zur Sprache gebracht.  Danach gabs noch ein wenig 110%igen Soul und PENG! war das Bier auch schon wieder schal. Oder soll das etwa so schmecken?

The Vancouver Bass Ship Alien
Frühling gibt's nur draußen