Sonnenuntergänge
Ja, wir fühlen uns wie die kleinen Prinzen, (Danke Herr Demmler für die Überschrift), die endlich wieder auf ihrem Stern gelandet sind. …die Perlen-Prinzessinnen anstandslos eingeschlossen.
Ja, wir fühlen uns wie die kleinen Prinzen, (Danke Herr Demmler für die Überschrift), die endlich wieder auf ihrem Stern gelandet sind. …die Perlen-Prinzessinnen anstandslos eingeschlossen.
Wenn Marek und Kai schonmal übersetzen nach Hiddensee, dann schauen sie auch auf einen Snack im Kino vorbei. Klar, dass Jörg Mehrwald das gleich festhält für sein Logbuch. Dabei outen sich die Herren Musiker als hoffnungslose Birnenkuchen-Romantiker. Also, damit musste ja jeder rechnen, der bei einem Kurztrip an die Ostsee den Kinomann in Dresden vergisst.
Olaf und Marek sind für den Teaser extra an ihre Lieblingsstelle auf Hiddensee gefahren, um euch ganz fix alle Spielorte der 2017er Strandsoul-Tour zu zeigen.
Wir freuen uns gerad ein Loch ins Hemde, für Mr. FRED WESLEY einen Support bieten zu dürfen. Ganz besonders, weil ausgerechnet dem Arne, unserem Posaunisten, bereits 2007 bei WESLEY’s erstem Auftritt in der Tante Ju diese Ehre zuteil wurde. Und jetzt, wo der 1. April vorbei ist und diebezügliche Sprüche überwunden sind, futtern wir uns schonmal bissl mentale Kraft an für die House Party in der Tante Ju am 5. Mai.
Wenn es Eine gibt, die das Handwerk bei den Souldiers von der ersten Minute an gelernt hat, dann ist das Reni, die am Samstag mit uns nach Torgau kommen wird. Ein wenig war sie überrascht, dass kaum noch ein Stück auf der Setliste steht, welches sie schon irgendwann einmal mit uns gesungen hat. Aber diese Art von Kummer ist sie seit Jahren gewöhnt.
Gründe zum Feiern gibts wie Sand am Strand. Das Zeltkino in Vitte auf Hiddensee sollte von uns zum 5. Geburtstag ein Ständchen geschenkt bekommen. So war der Plan. Und wie wir gerade beim üben waren, fiel uns ein, dass wir ja Franzi vom Bahnhof Stralsund abholen sollten. Weil Franzi an ihrem Geburtstag nix besseres zu tun hatte, als alten Omas aus der Eisenbahn zu helfen, geriet das Intro etwas zu lang. Aber Matthi hat draufgehalten. Auch beim Fluchtreflex.
Auf seiner Geburtstagssause lässt Olaf nichts aus. Wildgulasch serviert, Originalklarinette geschnitzt, Werner gewürfelt… Da bleibt kein Auge trocken. Und charmant kokettiert er hier auf diesem Bild mit seinem Alter. Die anderen zwanzig Jahre merkt man ihm gar nicht an, wenn er Morgensterns Mausefalle zu Besten gibt.
Im Probenraum liegt der fliegende Teppich. Der bringt Euch glatt zurück an den Strand, denn da ist noch Sand aus Binz drin. Man hörte es in den letzten Tagen aus allen Richtungen; die Band hat Sehnsucht. Nach der Soulpolizei vom Stralsunder Bahnhof, nach dem Himmel von Lobbe und den Nudelnächten. Gestern haben wir Henning mal am Teppich schnuppern lassen, denn es steht ja noch ein Termin aus vom Strandsoul 2016. In Pirna wird es den Abschluss der Ostseetour geben. Bis dahin schneiden und sortieren wir noch Erinnerungen.
Am gestrigen Sonntag sind wir mit Wehmut aber voller schöner Eindrücke gegen 22 Uhr wieder vorm Proberaum eingeritten. Fix den Anhänger ausladen und heeme ins Bette. Trotz aller Schönheit kann so ein Tour-Alltag zuweilen anstrengend sein.
Die nächsten Tage heißt es Fotos sortieren, Videos schnippeln und Audiomaterial abhören. Nur Katja und Micha hängen die nächsten ein zwei Wochen gleich noch den Familienurlaub in nördlichen Gefilden dran. Direkt danach gibt es dann auch was zu gucken.
Keine Ahnung, wer die Quartiere so sauber abgebucht hat, aber wir starten unsere kleine STRANDSOUL 2016 Tour mit einer Hotelübernachtung, wechseln zu einer hübschen Ferienwohnung, auf welche dann die Zelte folgen und schließlich beenden wir die letzte Nacht direkt auf dem Fähranleger; hier lohnt es eh kaum schlafen zu gehen. Weil wir ne halbe Stunde nach Bühnen-Abbau schon wieder aufstehen müssen. Schlafen wir lieber gleich aufm Boot.