Je oller je doller
Zum Schluss wünschen wir Walther, dem Gevatter Horn und Bandgründer, zum Geburtstag alles Gute, Kraft und Inspiration. Möge der Soul immer mit ihm sein. Schließlich muss er mit dem dicksten Horn hüpfen.
Zum Schluss wünschen wir Walther, dem Gevatter Horn und Bandgründer, zum Geburtstag alles Gute, Kraft und Inspiration. Möge der Soul immer mit ihm sein. Schließlich muss er mit dem dicksten Horn hüpfen.
Das wird ja immer besser. Während draußen der Winter verrückt spielt, legen The Fat Horns ein Stück auf, welches den verführerischen Titel Sky And Sand (Paul Kalkbrenner) trägt. Es gibt ein hübsches Youtube-Video von Jazz.K.Lipa, Manina Heim und Band, wo sicher jeder sofort den Schlagzeuger wiedererkennen wird. Wie auch den formidabel geschriebenen Bläsersatz, um den sich unsere Probe gestern drehte.
Alles geht gerade alles ein wenig durcheinander. Schulferien, Kind krank, Strandspaziergang, Après Ski … Da sind extrem kuschelige Proben durchaus denkbar. Nachdem in der vorigen Woche nur The Fat Horns übrigblieben, traf’s diese Woche Olaf und Stephan, die sich dann doch noch irgendwie zusammenfanden.
Mit dem Rückenwind von den letzten drei Konzerten rollt die Band, quasi mit abgestellten Motor, noch ein wenig durch den Nebel, in Richtung Jahresende. Und immer öfter gibt’s ja nun Tage, wo es einfach zu dunkel ist zum Proben… Und zu kalt ohnehin. Was bleibt dann zu tun? Probenraum aufräumen, Leergut einlösen, Schuhe besohlen lassen – und mal wieder ein paar von den Kamellen absingen.
Dieses innige Flehen hätte auch auf Thommys Telefon landen können, als Tamara-Klingelton made by The Souldiers, denn Thommy machte sich statt zum posaunieren gerade auf einen anderen Weg. Zum großen Millionärsabwasch … Bekam eben Marek statt dessen den musikalischen Schreck. Am Morgen danach.
„Wo bist du, wo bist du – warum kommst du nicht?“
Fünf Jahre hat er sein Blech nicht geputzt, aber geklungen hat es trotzdem zornig und gebückt. Als Mirko wieder mal durchgezogen hat. Richtiger Soul braucht eben auch immer ein wenig Dreck. Das macht schon gewaltig Gänsehaut, wenn drei von den vier Gründungs-Fett-Hörnern bei den Proben nebeneinander anblasen … View more →
Der hier aber sowas von ganz typisch guckt, ist Christoph bei der letzten Probe. Wer auf ausdrucksstarke Drummer steht, bekommt jetzt sicher etwas Wehmut, wenn wir durchblicken lassen, dass Christoph angekündigt hat, zum Zwanzigjährigen Bandjubiläum seine Stöcke ein letztes Mal mit uns zu kreuzen.
Sie stürzte sich bei der BRN heldenhaft von der Bühne